SCHLAFZYKLUS: WANN SOLLTE MAN AUFSTEHEN?



30. März 2020 | Schlaf & Kundenzufriedenheit
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Man hört häufig von Schlafzyklen und deren Auswirkungen auf unsere Müdigkeit. Aber was genau ist das eigentlich? Wie lange sollte unsere Nacht dauern, damit wir uns wirklich erholen können? Und woher wissen wir, wann für uns die beste Zeit ist, um aufzustehen?

Was ist ein Schlafzyklus?

Schlaf ist keine lineare Angelegenheit. Die Nacht besteht aus mehreren Phasen, die man Schlafzyklen nennt. In einer normalen Nacht kann man mindestens vier Schlafzyklen zählen.

  1. In der ersten Phase befindet man sich eher in einem Zustand der Schläfrigkeit: Es handelt sich um den Übergang zwischen Wachsein und Schlafen.
  2. Die zweite Phase ist der eigentliche Schlaf. Man ist eingeschlafen, befindet sich jedoch in einem leichten Schlaf, aus dem man schnell geweckt werden kann.
  3. Die dritte Phase ist der Tiefschlaf, also der Moment, in dem die Hirnaktivität auf ein Minimum reduziert ist. Das ist die wichtigste Phase für die körperliche Erholung.
  4. Und schliesslich die letzte Phase: Während dieser Zeit ist das Gehirn am aktivsten, kurz vor dem Aufwachen. Körperlich ist der Schlafende jedoch ganz und gar inaktiv, die Muskeln sind wie gelähmt. Daher wird diese Phase auch oft „paradoxer Schlaf“ genannt. Es ist auch die Phase, in der wir am meisten träumen.

Ein Zyklus dauert im Durchschnitt 90 Minuten, aber das ist abhängig von der Person, dem Alter etc.

Wann sollte man aufstehen, um seinen Schlafzyklus zu achten?

Man sollte versuchen, am Ende eines Schlafzyklus aufzustehen.

  • Bei Erwachsenen rechnet man ungefähr mit einem Bedarf von fünf Schlafzyklen. Das entspricht einer Schlafdauer von ca. 7 Std. 30 min. Wenn Sie zum Beispiel um 7 Uhr morgens aufstehen, ist es empfehlenswert, gegen 23.30 Uhr ins Bett zu gehen.
  • Bei einem Kind im Primarschulen Alter rät man zu sieben Schlafzyklen, d. h. die Nacht sollte rund 10 Std. 30 min. dauern.

Warum ist es besser, am Ende eines Zyklus aufzuwachen? Da man auf diese Weise seinen natürlichen Rhythmus achtet und gut erholt in den Tag startet. Man sollte so gut es geht vermeiden, seinen Schlaf plötzlich abzubrechen. Stattdessen ist es besser, sich nach und nach aus dem Schlaf „hervorzuholen“. Wenn Ihr Wecker zum Beispiel während Ihrer Tiefschlafphase klingelt, wird es Ihnen sehr schwerfallen, aus dem Bett zu kommen. Und Sie nehmen Ihrem Körper dadurch die wichtigste Erholungsphase der Nacht.

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